Chronik

Gründungsversammlung am 4. Mai 1957 im Rasthaus Schmidt

Versammlungsleiter: Josef Stadler ( Neustädter SPD-Vorsitzender )

Teilnehmer: 13 Mitglieder und 10 Sympathisanten

1. Störnsteiner SPD-Vorsitzender: Müller Adolf

Von Anfang an wurde der junge Ortsverein politisch gefordert - es war Wahljahr. Es versteht sich von selbst, dass diese Neugründung dem damals schon bestehenden CSU-Ortsverband ein Dorn im Auge war. Laut Protokollbuch wurden öffentliche Versammlungen gestört, SPD´ler als ”Lumpen und Zigeuner” beschimpft.Über die Zeit vom 18. Januar 1959 bis zum 12. April 1963 schweigt sich das  Protokoll aus. Es war anscheinend der Niedergang des ersten Ortsvereins, da am 12. April 1963 eine Wiedergründungsversammlung stattfand. Vorsitzender wurde diesmal Hans Haberger. Die Vorstandschaft führte Klage, dass die Versammlungen schlecht besucht waren. Aufgrund interner Auseinander-setzungen trat die amtierende Vorstandschaft zurück und Josef Stadler übernahm die kommissarische Leitung des Ortsvereins.Am 7. Februar 1965 wurde Josef Stadler offiziell zum Vorsitzenden gewählt. Er führte den Ortsverein zwei Jahre bis zum 27. Januar 1967. Ab diesem Datum wurde Josef Zitzmann der neue Vorsitzende. Nun erlebte der Ortsverein eine regelrechte Blütezeit. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde verstärkt, Gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt, die Versamm-lungen waren wieder gut besucht. Diese Aktivitäten fanden ihren Wiederhall in vielen Neuaufnahmen.

Am 16. Januar 1971 wurde Manfred Müller zum Vorsitzenden gewählt. Er leitete elf Jahre die Geschicke des Ortsvereins. Die politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vorgängers wurden fortgeführt und erweitert. Die Mitgliederzahlen stiegen weiterhin an. Doch elf Jahre an forderster Stelle Verantwortung für den Ortsverein tragen; das bringt auch Verschleißerscheinungen mit sich. Zu Höhen gesellen sich Tiefen, zu Freude kommt Ärger, Frust stellt sich ein. Am 20. März 1982 trat Manfred Müller zurück. Es war ein schwerer Schlag für den Ortsverein. Gustl Bauer führte den Ortsverein kommissarisch weiter.

Am 27. August 1982 wurde Hilde Walsch zur Vorsitzenden gewählt.

Am 9. April 1983 fand abermals ein Führungswechsel statt. Josef Döllinger wurde neuer Vorsitzender. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht wieder verstärkt. Neue Mitglieder wurden geworben. Die politischen Früchte schlugen sich in guten Wahl-ergebnissen nieder. Der Ortsverein gewann bei der Kommunalwahl 1984 einen zusätzlichen Gemeinderatssitz dazu. Fortan waren drei SPD-Gemeinderäte für die kommunale Arbeit verantwortlich.

Ab März 1989 übernahm Gustl Bauer die Führung des Ortsvereins.Bei den Kommunalwahlen 1990 gewann die SPD nochmals einen Sitz im Gemeindeparlament hinzu. Unser Ortsverein stellte nunmehr vier Gemeinderäte. Nach zweijährigem Vorsitz stellte sich Gustl Bauer aus beruflichen Gründen nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung.

Am 18. Oktober 1991 wurde Boris Damzog zum Vorsitzenden gewählt. 1994 wurde der Vereinskalender Störnstein eingeführt und die Jugenddisco ist wieder zu einem festen Bestandteil in unserer Gemeinde geworden. Der Ortsverein hält ab 1995 jedes Jahr in der Faschingszeit eine Veranstaltung für alle Bürger in Form eines Kabaretts ab. 1996 zieht die erste Sozialdemokratin in das Gemeindeparlament ein. Johanna Ludwig ist die erste Gemeinderätin aus dem Ortsteil Wöllershof/Reiserdorf, nachdem dieser Ortsteil seit 1972 nur durch einen Ortssprecher vertreten war.

Ab  1996 leitete Johann Völkl die Ortsvereinsarbeit als 1. Vorsitzender. Die Fraktionsarbeit im Gemeinderat übernahm Boris Damzog. Im März 2000 wird in der Störnsteiner Geschichte mit Boris Damzog erstmals ein Sozialdemokrat als 2. Bürgermeister gewählt. Die konstante bürgernahe Arbeit in der Gemeinde wird bei der Kommunal-wahl im März 2002 belohnt, indem Boris Damzog zum neuen Bürgermeister gewählt wird und damit Konrad Kraus (CSU) nach 24Jahren Bürgermeister-amt ablöst. Im neuen Gemeinderat wirken für die Sozialdemokraten erstmals mit Johanna Ludwig (neue Fraktionsführerin) und Inge Trottmann zwei Frauen, sowie mit Konrad Schell und Johann Völkl zwei Männer mit. Bei der Kommunalwahl 2008 konnten die Sozialdemokraten ihren 1. Bürger-meister Boris Damzog für die nächsten 6 Jahre bestätigen. Der neue Gemeinderat bei den Sozialdemokraten wurde wieder gewählt. Es fehlten nur etwa 60 Stimmen um ein 5.tes Gemeinderatsmandat zu bekommen. Hier zeigt sich, das die gute Arbeit der Sozialdemokraten honoriert wird. Johanna Ludwig bleibt Fraktionsführerin und auch mit Inge Trottmann, Konrad Schell und Johann Völkl werden die Interessen der Gemeinde weiterhin vertreten.

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